Christoph N. Fuhrer
Lebt und arbeitet in Regensburg.
Geboren 30. Mai 1969 in Bern, Schweiz
Mitglied alerie Niederbayern / Oberpfalz e. V.
Alumnus Djerassi Resident Artists Program, Woodside CA, USA
Künstlerische Tätigkeiten, Ausstellungen, Aktionen:
- 2024 Juni: Einzelausstellung, Galerie kunst hausrot, Köniz, Bern, Schweiz
- 2024 April: Große Ostbayerische Kunstausstellung, Kunst- und Gewerbeverein, Regensburg
- 2023 Dezember - März 2024: Einzelausstellung: Zeichnungen, Exil, Regensburg
- 2023 Dezember: Jahresaustellung, Neuer Kunstverein Regensburg
- 2023 September: 11. Kastler Kunsttage, Kastl
- 2022 September: Jahresschau des Kunst- und Gewerbevereins Regensburg
- 2022 Mai: Stipendium, Einmonatiger Aufenthalt mit Ausstellung: "The American Dream", Djerassi Resident Artists Program, Woodside, Kalifornien, USA
- 2022 April: Einzelausstellung: Realitäten und Umfelder. Arbeiten auf Papier. Kunst, Showroom, Atelier, Regensburg
- 2022 März: Große Ostbayerische Kunstausstellung, Kunst- und Gewerbeverein Regensburg
- 2021 Oktober: Ausstellung mit Paul Widmer (Objekte) und Samuele Vesuvio (Leuchtobjekte), Zeichnungen / Aquarelle, Galerie kunst hausrot, Köniz, Bern, Schweiz
- 2021 August: Grand Opening des Kunst Showroom Atelier mit Michael Dandorfer (guit.)
- 2021 Juli: Bezug meines Kunst Showroom Atelier, am Waaggässchen 5, Regensburg
- 2021 Mai: Gruppenausstellung Große Ostbayerische Kunstausstellung, Galerie im Leeren Beutel, Regensburg
- 2019 Oktober : Einzelausstellung „Fine Food – Aquarelle/Zeichnungen“, Restaurant Haberbüni, Liebefeld, Bern, CH
- 2019 September: Ausstellung „In mir“ mit Lisa Liepelt, Galerie Hammer, Regensburg
- 2019 September: Teilnahme am 8tägigen Kunstsymposium Amberg
- 2019 März: Ausstellung mit Steve Meyers (Skulpturen) und Juanka Valdiviezo Ramirez (Plastiken), 42 Zeichnungen und Aquarelle, Galerie kunst hausrot, Köniz, Bern, Schweiz
- 2019 Januar: Einzelausstellung „Wachstum“, einige Zeichnungen in Aquarell, Galerie Hammer, Regensburg
- 2018 Oktober: „Make the world great again, mein linker Fuß. Christoph N. Fuhrer liest, zeigt und zeichnet. Zur Lage der Welt, zum Befinden seines linken Fußes und zum Inhalt seines Kopfes. Außerdem zu Dackeln und Forellen!” Lesung, Performance und Einzelausstellung. Atelier Capramontes, Schaulager, Rüfenacht, Schweiz
- 2018 Februar: Ausstellung mit Lucas Zbinden und Sandro Zimmermann, Zeichnungen, Galerie Kunsthaus Rot, Bern, Schweiz
- 2017 Oktober: Einzelausstellung „Wert?Papier“, Zeichnungen, im Büro der Partei Die Linke, Berlin Marienfelde.
- 2016 Juli: Gruppenausstellung Frischlufttanken: Zeichnungen, Galerie Berliner Boden, Schluft, Schorfheide Brandenburg
- 2015 März: Ausstellung mit Reini Rühlin, Malerei und Michel Wohlfahrt, Skulpturen, Zeichnungen, Galerie Kunsthaus Rot, Bern, Schweiz,
- 2014 Dezember: Einzelausstellung: „Lust ist der einzige Schwindel dem ich Dauer wünsche, Eine Hommage an Walter Serner“, Zeichnungen, Galerie Ardes, Berlin
- 2013 September: Einzelausstellung Kunstsalon im Atelier Kunst-Moment, Zeichnungen, Atelier Kunst-Moment, Berlin
- 2013 Juli: Einzelausstellung „Also sprach Zarathustra“, Zeichnungen,Malerei, Galerie Ardes, Berlin
- 2011 Februar: Einzelausstellung: „Schatz, schau: die Blumentapeten des Prekariates“, Zeichnungen, Installation, Specialgalerie Peppi Guggenheim International Berlin
- Januar 2009: Umzug nach Berlin
- 2008 September: Einzelausstellung „Die Geographie von Schöneberg“, Zeichnungen, Radierungen, Galerie Incontro, Zürich, CH
- 2008: halbjähriger künstlerischer Bildungsaufenthalt in Berlin.
- 2005 Einzelausstellung „Kopfsalat und Rosen. Speisen und Getränke und ihre Wirkungen“, Zeichnungen, Malerei, Installation, Galerie Wartsaal, Bern, CH
- 2004 Einzelausstellung „Ozelotl, Niesen, Popokatepetl 2“, Zeichnungen, Galerie 13Percento, Bern, CH
- 2003 Halbjähriger Kunstaufenthalt auf dem Gipfel des Berges Niesen. Einzelausstellung „Ozelotl, Niesen, Popokatepetl“ , Zeichnungen, Berghaus Niesen Kulm, CH
- 1999 Halbjähriger künstlerischer Bildungsaufenthalt in Manhattan, New York, USA
- 1998 Einzelausstellung „In meinem Kopf“, Zeichnungen, Galerie Kreissaal, Bern, CH
- 1996 Einzelausstellung „urban females“, Zeichnungen, Aktionsgalerie altes Tramdepot, Bern, CH
- 1995-96 Direktor des „Institutes zur Verbreitung mentaler Wasserbrettsportarten“, Bern, CH. Unkunst, Aktionen, Performances
- 1993 Einzelausstellung „Herr Bender möchte ein Detektiv sein“, Zeichnungen, Galerie Heiquell, Zürich, CH
- 1992 Einzelausstellung „Der Kid und wie er die Welt sieht“, Zeichnungen, Atelier-Galerie Barak, Bern, CH
- 1991 Ausstellung mit Roger Stämpfli „Die Firma für Realitäten und Umfelder zeigt die Welt“, Installationen, Atelier-Galerie Barak, Bern
- 1990-93 Direktor der „Firma für Realitäten und Umfelder“, Bern mit Roger Stämpfli, diverse Realkunstaktionen, Briefaktionen, Minischaufenstergalerie für Realitäten und Umfelder, Installationen, Ausstellungen, Performances, Interventionen im öffentlichen Raum. Unter anderem Einladung an die Europakulturtage an der Leipziger Oper mit der Aktion „Glück“ (1991, Leipzig)
- 1989 Einzelausstellung „Aus der Traum vom Eigenheim“, Malerei, Galerie Ryffligässchen, Bern
- 1999 – 2018: Diverse Live Zeichnungsaktionen (Museum für Kommunikation Berlin, MaThilda Berlin, Grüner Salon in der Volksbühne Berlin, Kutschstall Potsdam, Loophole Berlin, CUT Festival im RAW Berlin, Schilling Berlin, Club les Amis Bern, Club Zukunft Zürich, Pixmix Dampfzentrale Bern, Club Komfort Bern, Bar 25 Berlin, Rote Beete Berlin, Valentinstüberl Berlin, Too Dark Berlin, Peppi Guggenheim Berlin, Atelier Kunst-Moment Berlin, Luna Bar Berlin, CHB Berlin, Dilemma Berlin, Club Mahogany Bern, Marheineke Markthalle Berlin, Trompete Berlin
Seit ich denken kann, versuche ich schauend und dann (auf) -zeichnend, mir die Welt anzueignen, sie zu verstehen, sie mir zu erklären.
Diesem Prinzip bin ich grundsätzlich seit ich Kind bin treu geblieben; in großen Zügen auch dem Prinzip Kind. Ich sammle Inhalte, wie ich als Kind Sachen gesammelt habe und eigne sie mir spielend und zeichnend an.
Daher auch der breite thematische Ansatz, von Gemüse und Fleisch in fast fotorealistischer Nahaufnahme über eine Histologie-Serie in schreiend bunten Comic-Sciencefiction-farben, über „Behausungen“, Architekturen, die aber immer Menschen-unbelebt sind, über Wälder in beinahe fotorealistischer Blättchen für Blättchen Ausführung bis zur installativen Kritik des Amerikanischen Traumes.
Als Zeichner (auch wenn viele meiner Arbeiten in einer komplexen, in unzähligen Schichten aufgebauten Aquarelltechnik entstehen, also gemalt sind, basieren sie auf der Zeichnung, der Linie) erzähle ich.
Die Zeichnung, also die Linie ist immer der Sprache (linear, Linie, ZEICHEN), der Erzählung sehr nahe.
Ich erzähle, erkläre, hinterfrage.